Seit vielen Jahren unterstützt die EmK Würzburg Amnesty International bei ihrer Aktion “Briefe gegen das Vergessen”. AI schreibt:

“Täglich werden Menschen weltweit festgenommen, bedroht, gefoltert, getötet. Weil sie ihre Meinung sagen, sich für die Menschenrechte in ihrem Land einsetzen oder mit friedlichen Mitteln ihre Regierung kritisieren. Gewaltlose politische Gefangene verschwinden oft für Jahre hinter Gittern – ohne faires Gerichtsverfahren und unter unterschiedlich schwierigen Haftbedingungen. Die Gefahr, dass sie vergessen werden, ist groß. Darum brauchen sie unseren Schutz, unsere Solidarität, unseren Einsatz! Aus diesem Grund startet Amnesty International sogenannte “Briefe gegen das Vergessen”. Sie geben den Gefangenen Hoffnung und zeigen den Verantwortlichen, dass die Gefangenen nicht in Vergessenheit geraten sind. Die ‘Briefe gegen das Vergessen’ wirken durch ihre enorme Anzahl.

Wir brauchen Ihre Unterstützung. Gegen das Vergessen. Beteiligen Sie sich an den Briefen gegen das Vergessen!”

(Text entnommen aus https://www.amnesty.de/mitmachen/briefe-gegen-das-vergessen)

Sie können sich selbst unter o.a. Link informieren und einen entsprechenden Brief verfassen oder den bei uns in der Gemeinde ausliegenden Brief unterzeichnen.

Dass diese Briefe Wirkung zeigen, können Sie auf der Seite von Amnesty nachlesen.

Unser Amnesty Brief

Elena Milashina

Am 13. April sprach der Präsident der russischen Teilrepublik Tschetschenien Ramsan Kadyrow eine Morddrohung gegen die russische Journalistin Elena Milashina aus. Sie hatte am 12. April in der unabhängigen russischen Zeitung Novaya Gazeta einen Artikel über die Ausbreitung von Covid-19 in Tschetschenien veröffentlicht. Darin schrieb sie: “Der Tod durch das Corona-Virus ist das kleinere Übel – in Tschetschenien werden infizierte Personen mit Terroristen gleichgesetzt, was dazu führt, dass sie ihre Krankheit verschleiern und zuhause sterben.”

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